Pferd Pauline mag keine Pylonen
Bei der Raistinger Kirta zeigen Fuhrleute und Rösser, wie gut Mensch und Tier zusammenarbeiten können
Konzentriert steigt Pauline über den Holzstamm und hält abrupt an beim Befehl „Steh“. Doch einige Hindernisse weiter, sind der Süddeutschen Kaltblutstute die gestreiften Pylonen dann doch suspekt und es braucht gutes Zureden von Bettina Balk. Die 30-jährige Dießenerin ist eine von zwei Frauen, die an dem Holzrücke-Wettbewerb anlässlich der Kirchweih in Raisting teilnimmt. Der Heimat- und Trachtenverein Raisting-Sölb veranstaltet den Wettbewerb zum dritten Mal. Elf Hindernisse gilt es für die 13 Teilnehmer und ihre Pferde zu überwinden.
Mit der zwölfjährigen Pauline, die Irmgard Rieger gehört, hat Bettina Balk zwar ein erfahrenes Rückepferd an der Seite, aber auch für das Ross ist es der erste Wettbewerb. Und so geht es gemächlich durch den Parcours, für den Anton Wernseher aus Dießen verantwortlich ist. Extra geübt hat die junge Frau, die vor Kurzem das Fahrabzeichen gemacht hat und mit den Rössern von Klement Noll aus Wengen fährt und im Wald arbeitet, unter anderem das L. Hierbei muss der sechs Meter lange Stamm, den die Pferde über mehrere Hindernisse hinweg oder vorbei ziehen, das heißt „rücken“, in einem rechten Winkel um eine Kurve gezogen werden. Um eine Pylone mit Ball muss herum gezirkelt werden, der daraufliegende Ball darf nicht herunterfallen.
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