Pflugfabrik: Jetzt steht ein zusätzlicher Bauzaun da
Nach dem Vorfall vom Dienstag gibt es eine weitere Sicherheitsvorkehrung am Abrissgelände. Darum flog das Fenster aus dem Gebäude.
Jetzt steht ein weiterer Bauzaun in der Von-Kühlmann-Straße, um die Abrissarbeiten der ehemaligen Pflugfabrik abzusichern. Wie berichtet, war am Dienstagvormittag bei den Abbrucharbeiten ein Fenster aus einem Gebäudeteil gestürzt. Betonteile waren auf die Fahrbahn gefallen. Mittlerweile räumt auch der Projektträger den Fall in vollem Umfang ein, nachdem weitere Informationen seitens der Abrissfirma vorliegen.
In unserer Bildergalerie dokumentieren wir die Abrissarbeiten.
Noch am Dienstagnachmittag hätten sich Vertreter des Landsberger Ordnungsamtes vor Ort informiert. Laut Abrissunternehmen wurde festgestellt, dass die bereits getroffenen Sicherheitsmaßnahmen – ein Abbruchvorhang, der an einem großen Autokran befestigt ist, ein Schutzzaun und die Straßenabsperrung – ausreichen, um die Sicherheit des Verkehrs zu gewährleisten. Als weitere Schutzmaßnahme wurde am Mittwoch nun zusätzlich zur weißen Holzwand, die entlang des kompletten Areals verläuft, ein Bauzaun aufgestellt. Er wird jeweils auf Länge des temporären Einbahnbereichs – je nachdem, wo die Abrissarbeiten gerade stattfinden – stehen. Er wurde mit sichtdichten Planen versehen. Diesen zusätzlichen Schutz „nahm das Ordnungsamt wohlwollend zur Kenntnis“, teilt Anke Witzel weiter mit.
Die ehemalige Pflugfabrik wird derzeit dem Erdboden gleich gemacht. Im Rahmen des Projekts „Urbanes Leben am Papierbach“ entsteht dort ein neues Stadtviertel, in dem später einmal rund 1500 Personen leben werden.
„Ein Shedfenster hatte sich aus der Brüstung gelöst und ist auf den Gehweg gefallen. Dabei ist der weiße Bauzaun nach außen gefallen. Die Fensterteile fielen innerhalb des Absperrbereiches auf den Boden. Einige Putzteile lagen auf der Fahrbahn. Es gab keine Schäden“, teilt dazu
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