Pilot ruht auf Friedhof in Luxemburg
Als im November Ruhe auf dem Ammersee eingekehrt war, verkehrte ein einsames Wasserfahrzeug auf dem See: Ein amerikanisches Erkundungsteam suchte mit Sonar nach einem kurz nach Kriegsende abgestürzten Flugzeug. Von Gerald Modlinger
Von Gerald Modlinger
Dießen - Als im November Ruhe auf dem Ammersee eingekehrt war, verkehrte ein einsames Wasserfahrzeug auf dem See: Ein amerikanisches Erkundungsteam suchte mit Sonar nach einem kurz nach Kriegsende abgestürzten Flugzeug und insbesondere auch nach dem dabei ums Leben gekommenen Piloten. Jetzt hat der Dießener Luftfahrt-Forscher Josef Köttner recherchiert, dass der gesuchte Flugzeugführer schon seit Jahrzehnten auf einem US-Soldatenfriedhof in Luxemburg ruht.
Bob Collings, dem Leiter des Unternehmens, rollte im vergangenen November eine Träne über die Wangen, als er erzählte, wie bewegend es sei, wenn Angehörige nach Jahrzehnten Gewissheit über die sterblichen Überreste ihrer im Krieg ums Leben gekommenen Väter und Großväter bekommen. Auch die Suchaktion auf dem Ammersee gehe auf eine Anfrage von Nachkommen eines vermissten US-Soldaten zurück, ließ damals auch das Landratsamt verlauten, das die für die Erkundung notwendigen Genehmigungen ausstellte.
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