Seenotretter Claus-Peter Reisch steht wieder vor Gericht
Der Landsberger will wieder aufs Mittelmeer. Warum ihm der Vatikan nicht helfen möchte.
Claus-Peter Reisch ist am Dienstag wieder auf Malta. Der Landsberger muss sich dort als Kapitän des Seenotrettungsschiffs Lifeline verantworten. Ihm wird vorgeworfen, dass das Schiff nicht richtig deklariert war. Zwei vorherige Termine waren vertagt worden, da niederländische Behörden die Fragen der Anklagebehörde noch nicht beantwortet hatten. Das Seenotrettungsschiff der Dresdener Hilfsorganisation Mission Lifeline fährt unter niederländischer Flagge und ist über den niederländischen Wassersportverband zertifiziert. Dies halten die Behörden auf Malta für nicht korrekt.
Und Seenotretter wie Claus-Peter Reisch sehen diesen juristischen Prozess als Versuch, die privaten Hilfsorganisationen aus dem Mittelmeer zu vertreiben. Was mittlerweile auch gelang: Das Politmagazin Monitor teilte am vergangenen Donnerstagabend mit, dass dem Rettungsschiff „Aquarius 2“ offenbar auf Druck der italienischen Regierung die Zulassung entzogen worden sei und es nun kein privates Seenotrettungsschiff mehr auf dem Mittelmeer gebe. Und somit auch keine unabhängige Stelle mehr, die von der Situation vor der libyschen Küste berichten könne.
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