Sexsüchtig: 26-Jähriger geht mit dem Geld des Chefs ins Bordell
Er war sexsüchtig: Ein 26-Jähriger finanzierte seine Bordell-Besuche mit dem Geld seines Chefs. Jetzt stand er in Landsberg vor Gericht.
Sexsucht soll einen 26-Jährigen häufig in die Betten von Prostituierten getrieben haben. Bezahlt hat er die käufliche Liebe mit Geld, das ihm gar nicht gehörte. Denn die fast 17000 Euro sollte der Angestellte im Auftrag seines Chefs zur Bank bringen. Das tat der Mann aber nicht. Er steckte es vielmehr Damen im Rotlichtmilieu zu: Zunächst gegen Ende 2015 etwa 500 Euro pro Woche. Und dann bis August dieses Jahres Woche für Woche immer mehr.
Strafe zur Bewährung ausgesetzt
Beim Durchschauen der Kontoauszüge kam der Arbeitgeber seinem Mitarbeiter auf die Schliche und erstattete Anzeige bei der Polizei. Vor Justizia wurde der Fall strafrechtlich aufgearbeitet. Wegen Unterschlagung in zwei zusammenhängenden Fällen verurteilte Richter Alexander Kessler den Angeklagten zu elf Monaten Haft. Er muss nicht hinter Schloss und Riegel, denn die Strafe wird für drei Jahre zur Bewährung ausgesetzt. Hinzu kommt eine Geldauflage in Höhe von 1500 Euro an den Verein zur Förderung der Bewährungshilfe in Schwaben.
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