Spielleut schaffen das Double
Im Herbst beginnen die Arbeiten. Cantoris sind die neuen Gauklerkönige von Kaltenberg. Brummschädel für vollen Einsatz in der Arena
Der Kreis schloss sich gestern beim 35. Kaltenberger Ritterturnier. Die Wettervorhersage war schlecht, das Wetter am Turniertag perfekt: warm und bewölkt, aber trocken. Es lohnte sich noch einmal, zumal am Sonntagnachmittag die Ritterturnier Veranstaltungs GmbH und die Augsburger Allgemeine, zu der das Landsberger Tagblatt gehört, den neunten König der Gaukler zu Kaltenberg kürten. Die Wahl fiel auf die Spielleut Cantoris. Aus den Händen von LT-Redaktionsleiter Dieter Mitulla nahmen sie nach 2011 zum zweiten Mal das Insignium höfischer Narretei und Gaukelei entgegen.
Wahre Ritter sind schwarz! Mit dieser Feststellung schließt ein User der Facebook-Gemeinde des Ritterturniers persönlich für sich die 35. Auflage des Mittelalter-Events, die durchaus neue Impulse bekommen hat. Da wäre zunächst die Entscheidung, dem Turnier wieder mehr von seinem ureigenen Charakter zu geben. Weg vom höfischen Glanz wieder hin zu mehr Ritterturm und Ritterlichkeit, zu Wertevermittlung wie Treue und Redlichkeit und natürlich zu mehr Stunts auf Pferden, die damit den Weg zurück ins Zentrum der Aufmerksamkeit fanden. Damit ging das neue Konzept des „emotional Involvement“ gut auf, findet Heinrich Prinz von Bayern: Die Besucher werden mehr in die Szenerie einbezogen, in der Arena wie im Umfeld des Mittelaltermarktes: „Wir haben sehr viele positive Rückmeldungen, vor allem auch von den Akteuren.“ Am Ende dürfte auch von der Besucherzahl die gesetzte Marke des Vorjahres (90000) wieder erreicht worden sein.
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