Straßenbau fast doppelt so teuer wie gedacht
Viktor-Frankl-Straße sorgt für eine Überraschung. Und wer zahlt dafür: Die Gemeinde oder die Anlieger?
Bei der 17 Jahre nach Baubeginn nun fertigzustellenden Stichstraße der Viktor-Frankl-Straße muss sich die Marktgemeinde Kaufering auf eine saftige Kostensteigerung einstellen. Statt der im Herbst vom Bauamt verlautbarten 210000 dürfte die Fertigstellung der knapp 200 Meter langen Fahrbahn mit Wendehammer nun 411000 Euro, also fast doppelt so viel, kosten. Das könnte auch auf die Anlieger durchschlagen. Diese werden möglicherweise für weitere Erschließungskosten zur Kasse gebeten werden, wurde in der jüngsten Sitzung des Gemeinderats deutlich.
Eigentlich sollte jetzt nur noch die Fahrbahndecke fertiggestellt werden. Auf Basis der vorhandenen Straßenflächen waren die Kosten im Herbst auf rund 210000 Euro geschätzt worden. Nach eingehender Planung zeigten sich jetzt immer mehr Schadensstellen, vor allem an den Pflasterungen und Straßensinkkästen. Darüber hinaus muss auch die Verfugung teilweise ausgebessert werden. Das erläuterte Andreas Giampa vom Tiefbauamt dem Gemeinderat, der sich am Donnerstagabend im Seniorenstift traf, um die Mittwochssitzung fortzusetzen.
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