Strom erzeugen, Energie sparen
Umweltfreundliches System für das SOS-Kinderdorf Dießen wird installiert
Energiesparen und Umweltschutz werden laut Pressemitteilung im SOS-Kinderdorf Ammersee schon immer groß geschrieben: 1994 entstand das erste Familienhaus mit Erdwärme und Solarenergie, 2011 kam das Niedrigenergiehaus „Mosaik“ dazu, 2012 wurde eine Fotovoltaikanlage in Betrieb genommen. 60 Jahre nach Baubeginn für das erste SOS-Kinderdorf in Deutschland hat Dorfleiter Erich Schöpflin nun die sanierungsbedürftigen Heizungen zum Anlass genommen, ein umweltfreundliches System für das gesamte Dorf installieren zu lassen.
Einzelne Ölheizungen und eine größere Heizanlage im Gemeindehaus, die etwa die Hälfte der Familienhäuser versorgt – das war der Stand der Dinge, auf dem Christian Horn von der ESB-Wärme GmbH ein neues, ökologisch sinnvolles Gesamterschließungskonzept in Zusammenarbeit und laufender Abstimmung mit der Stabsstelle Bau des SOS-Kinderdorf-Vereins entwickelte. Kernstück der neuen Anlage ist ein Blockheizkraftwerk, das mit Gas gespeist wird und damit den Schadstoffausstoß um 70 Prozent reduziert, so der Projektleiter. Da künftig alle Gebäude im SOS-Kinderdorf an die Anlage angeschlossen sind, wird Energie gespart. Die eingesetzte Brennwerttechnik sorgt dafür, dass die Primärenergie noch effizienter genutzt wird, erläutert Horn. Das Blockheizkraftwerk soll ab Oktober rund 7000 Stunden im Jahr laufen und garantiert damit eine hohe Wirtschaftlichkeit. 60 Prozent des im gesamten Dorf benötigten Stroms werden dann selbst erzeugt.
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