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Unter diesem Deckenfresko des Marienmünsters, das die Gründung der ersten Dießener Kirche in St. Georgen zeigt, wurde eine Hohlstelle aufgefüllt. Am Bild unten ist noch der Chorbogen angeschnitten, an dem im Dezember ein Riss entdeckt worden war.
Der Riss am Chorbogen ist beseitigt. Die Ursache des Bauschadens reicht weit zurück. Bis wieder Gottesdienste gefeiert werden, dauert es noch knapp drei Wochen.
Eine Ostergeschichte werde es aus der Pfarreiengemeinschaft Dießen schon noch zu erzählen geben, deutete vor Kurzem Pfarrer Josef Kirchensteiner an – und am Dienstag vermeldete das Pfarramt die angekündigte Geschichte dann auch: Die Schäden an der Decke des Dießener Marienmünsters sind behoben und Untersuchungen des Langschiffs haben ergeben, dass es keine weiteren Risse in der Decke gibt. Die Gottesdienste werden laut Mitteilung der Pfarreiengemeinschaft Dießen ab 1. Mai wieder im Marienmünster gefeiert werden. Die Kar- und Ostertage werden wie berichtet in St. Stephan und in der frisch renovierten Kirche St. Johann am Friedhof gefeiert.
Zwar sind die Bauschäden beseitigt, das Gerüst befindet sich jedoch wohl bis Ende April in der Kirche. Denn dort haben die Kirchenmaler noch zu arbeiten, es seien noch einige Fehlstellen auszubessern, sagt Kirchensteiner. Der Abbau des Gerüsts ist ab 24. April geplant. Seit 23. Dezember war der Chorraum der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt geschlossen. Kirchenpfleger Peter Keck hatte kurz zuvor bei einer Routinebegehung der Kirche entdeckt, dass sich ein bekannter Haarriss im Chorbogen vergrößert hatte.
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