Wo Bier auf Rosato trifft
Bei der Premiere vor 40 Jahren hatten die Besucher die Wahl zwischen drei Getränken. Seither hat sich viel verändert. Heute regiert am Landsberger Hauptplatz die Vielfalt, in vielerlei Hinsicht.
Damals, im Jahr 1977, war die Auswahl nicht groß: Helles, Radler oder Limonade. Das eine im tönernen Maßkrug, das Getränk für die Kinder in der Flasche. Gegessen wurden Gegrilltes, Radi und Käsebrote. Seither hat sich vieles verändert auf dem Landsberger Stadtfest. Es gibt eine größere Auswahl an Getränken und Speisen, von regional bis international, und es kommen weniger Besucher. Rund 4000 genossen am Samstag einen lauen Sommerabend auf dem Hauptplatz bei Bier, Wein oder Prosecco.
Karl Matheis war natürlich auch auf dem Stadtfest. „Als Landsberger geht man da hin“, sagt der Seniorchef des Süßbräu, dem traditionsreichen Gasthaus am Bayertor. Beim ersten Stadtfest vor 40 Jahren war er auch dabei. Damals sei er erst gegen 21 Uhr auf den Hauptplatz gekommen, weil er zuvor noch gearbeitet hatte. Den Anblick werde er nie vergessen. Menschen, so weit er sehen konnte. Vom Schmalzturm bis weit in der Herkomerstraße saßen sie auf Bierzeltgarnituren. Matheis selbst fand keinen Sitzplatz. Er half beim Ausschenken – als Ganterbua.
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