Viel und möglichst kalt trinken
Am Wochenende soll es über 30 Grad haben. Die Athleten müssen trotzdem antreten. Dr. Karsten Lohscheidt ist selbst betroffen und gibt einige Tipps, wie man die Spiele gut überstehen kann
Die Tennisspieler haben ihre letzten Rundenspiele, die Footballer kämpfen in der Regionalliga um Punkte und die Fußballer haben neben Testspielen auch den Toto-Pokal vor der Brust. Und das alles bei vorhergesagten 34 Grad am heutigen Samstag und 35 Grad am Sonntag. Wie kann man als Sportler diese Hitzeschlachten am besten überstehen?
„Beten“, lautet die nicht ganz ernst gemeinte Antwort von Dr. Karsten Lohscheidt. Der Sportmediziner gehört selbst zu den Betroffenen, denn er muss am heutigen Samstagnachmittag mit den Herren des TC Landsberg antreten. „Das ist nicht ohne Risiko“, räumt Lohscheidt, nicht nur Spieler, sondern auch Vorsitzender des TC Landsberg, ein. Der Körper habe eine Grundtemperatur von 36 Grad und wenn die Umgebung ebenso warm ist, gebe es Probleme mit der Verdunstung. Da der Körper nach thermodynamischen Grundsätzen funktioniere, komme es durch die fehlende Kühlung zu einem Leistungsabfall. Im schlimmsten Fall auch zu einem Kollaps. „Kopfschmerzen, Ohrensausen und Sehstörungen sind Anzeichen dafür, dann kann man nur noch abbrechen“, rät Lohscheidt.
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