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Bei der Wallfahrt der Pfarrgemeinde Walleshausen nach Andechs machten die Teilnehmer einen Zwischenstopp vor der Pfarrkirche in Türkenfeld.
Foto: Engelbert Neumair
Gläubige machten sich in aller Früh auf. Es ging zu Fuß nach Andechs
Am Pfingstsamstag hat die Pfarrgemeinde Walleshausen bei wunderbarem Wetter die 42. Wallfahrt nach Andechs unternommen. In diesem Jahr starteten 66 Fußwallfahrer – das geschmückte Kreuz voran – von Walleshausen aus singend und betend in Richtung des „Heiligen Berges“. Doch es blieb auch genug Zeit für Gespräche und Momente der Stille, wo einfach nur die Ruhe der frühen Morgenstunden genossen werden konnte.
Start war um 3.15 Uhr in Walleshausen. Es war wunderschön, als im Wald die Morgennebel sich hoben, die Sonne aufging und die Vogelwelt zum Leben erwachte, teilt die Pfarrgemeinde mit. Am Ammersee angekommen, wurde die Strecke von Stegen nach Herrsching mit dem Schiff zurückgelegt. In Herrsching stießen dann die Buswallfahrer aus Walleshausen hinzu und es ging nun gemeinsam durch das landschaftlich reizvolle Kiental noch eine Stunde weiter den Berg hinauf. Oben angekommen, erhielten alle den Segen eines Paters, der die Wallfahrer bereits erwartete.
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