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31.08.2011

Verlorenes Vertrauen

Die CSU muss erkennen, dass Wählerschaften, die ihr früher zugefallen sind, nicht mehr existieren.

Die CSU steckt in einer prekären Situation. Nur noch 41 Prozent der Bayern würden der lange erfolgsverwöhnten Regierungspartei ihre Stimme geben, wenn am Sonntag der Landtag gewählt würde. Soweit die jüngste Umfrage. Noch ist es eine Momentaufnahme, mehr nicht. Das Ergebnis zeigt gleichwohl, dass sich die CSU ernsthaft mit dem Gedanken vertraut machen muss, nach jahrzehntelanger Macht im Freistaat in die Opposition geschickt zu werden.

Bereits die Wahl 2008 hatte einen massiven Vertrauens- und Stimmenverlust gebracht. Und der Abwärtstrend hält unvermindert an. Da auch der Koalitionspartner FDP im Dauertief steckt und der Wiedereinzug der Liberalen in den Landtag alles andere als sicher ist, könnte die CSU tatsächlich vom Regierungsthron gestoßen werden.

Nun, noch ist es nicht so weit. Keiner kann heute treffend vorhersagen, wie sich die politische Lage in den kommenden zwei Jahren verändert. Doch sollten SPD, Grüne und Freie Wähler im Herbst 2013 zusammen eine Mehrheit der Mandate haben, ist ein Dreier-Bündnis eine realistische Alternative.

Die CSU muss erkennen, dass Wählerschaften, die ihr früher zugefallen sind, nicht mehr existieren. Sie hat auf vielen Feldern Klientel verloren. Sie hat sich in jüngster Zeit den Unmut der Lehrer, Polizisten und Beamten zugezogen. Und sie hat nicht zuletzt mit ihrem abrupten Kurswechsel in der Atompolitik – ob nun richtig oder falsch – die eigenen Anhänger verstört.

Mit überzeugender, bürgerlicher Sachpolitik, wie es Fraktionschef Georg Schmid sagt, will die CSU nun verloren gegangenes Terrain zurückgewinnen. Es wird ein beschwerlicher Weg. Ein linkes Schreckgespenst an die Wand zu malen, reicht alleine nicht.

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