Abruptes Ende einer Debatte
Der Pfaffenhausener Marktrat diskutiert über den Neubau des Feuerwehrhauses am Bahnhof. Zu einer Entscheidung kommt es nicht
Lieber einen Spatz in der Hand als eine Taube auf dem Dach: Mit diesem Sprichwort lässt sich Alexander Kerschmaiers Meinung wohl am besten zusammenfassen. Der Marktrat und Kommandant der Pfaffenhausener Feuerwehr ist die jahrelangen, ergebnislosen Diskussionen um ein neues Feuerwehrhaus leid: „Wir müssen Nägel mit Köpfen machen!“, forderte er in der jüngsten Marktratssitzung und schob nach: Bevor jetzt wieder nichts passiere, sei es ihm sogar lieber, dass am Bahnhof eine Garage für die Feuerwehr gebaut werde und dann in zehn, 15 Jahren eine neue Lösung für ein Feuerwehrhaus komme.
Seit einigen Jahrzehnten ist die Feuerwehr mitten im Ort in der Burgstraße beheimatet. Doch die Liste der Mängel des Gebäudes, die Kerschmaier aufzählt, ist lang: beengte Platzverhältnisse, eine fehlende Heizung, eine fehlende Abgasabsauganlage und so weiter. Bereits 2002, so Kerschmaier, sei der Antrag auf ein neues Feuerwehrhaus im Marktrat gestellt worden. Damals habe man der Wehr eine „mittelfristige Lösung“ versprochen. Dafür sei es nun an der Zeit, findet der Kommandant.
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