Bauen am Kurort der Zukunft
Diskussion um Amazon, Gästeflaute, neue Attraktionen und Spiritualität
Bad Wörishofen Wie soll Bad Wörishofen die Zukunft als Kurort gestalten? Dieser Frage gingen auf Einladung des CSU-Ortsverbandes diesmal Hoteliers und Gastronomen im Gasthof Adler nach. Die Seehofersche Gesundheitsreform Ende der 1990er Jahre habe auch in Bad Wörishofen einschneidende Spuren hinterlassen, erinnerte Moderatorin Michaela Bahle-Schmid. So habe sich die Zahl von einst 1,4 Millionen Übernachtungen pro Jahr derzeit bei 750000 eingependelt. Dieser Abwärtstrend habe auch negative Auswirkungen auf das Wirtschaftsleben der Stadt.
Wie die Belegung in den Kurhotels gesteigert werden kann? Dazu gab es viele Vorschläge. Die Forderung nach einem Kurort für die Seele und die Aufforderung, das Thema Spiritualität mehr mit der Gesundheitslehre des Wasserdoktors zu verzahnen, parierte Bürgermeister Klaus Holetschek mit einem Plädoyer für ein an christlichen Werten orientiertes, weltoffenes Bad Wörishofen. „Spiritualität darf sich aber nicht nur auf Katholiken reduzieren“, warf Christiane Maria Rapp ein, die Gesamtleiterin der Kneipp‘schen Stiftungen. Sie forderte auch Thermalwasser für die Kurbetriebe ein. Holetschek stellte Aufbereitung und Transport für Ende nächsten Jahres in Aussicht.
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