Bis ans andere Ende der Welt
Bald ist das Abitur geschafft und viele gehen anschließend ins Ausland. Jonas Pawelke ist einer davon. Was treibt ihn an?
Würde man mit einer riesengroßen Nadel einmal quer durch die Erdkugel stechen, so käme man ungefähr dort heraus, wo Jonas Pawelke sich demnächst aufhalten wird: auf Samoa. Als er zum ersten Mal von dem Inselstaat hörte, wusste er genauso viel darüber – oder besser gesagt: so wenig – wie die meisten anderen Menschen in Deutschland. „Ich wusste nur, dass sie die Ersten sind, die Neujahr feiern“, sagt der 18-jährige Mindelheimer und lacht. Doch im Internet entdeckte er schnell „richtig schöne Bilder“ und sein Wunsch, dort neun Monate zu leben und zu arbeiten, wurde größer.
Der Schüler des Mindelheimer Maristenkollegs hatte schon länger vor, ins Ausland zu gehen. Eine „coole Erfahrung“ erhofft er sich davon, so wie sie viele seiner Freunde nach dem Abitur gemacht haben. „Und die, die es nicht gemacht haben, bereuen es inzwischen“, sagt er. Weil er wusste, dass die Maristen an zahlreichen Orten in der Welt zu Hause sind, erkundigte er sich erst einmal an der eigenen Schule. Zwölf Bewerber kamen zum anschließenden Infotag, die meisten starten nun nach ihrer abgeschlossenen Schulausbildung in die Fremde.
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