Da macht es noch Spaß, Kämmerer zu sein
Trotz Rekordhaushalt und einiger teurer Großprojekte sind in Rammingen keine Kreditaufnahmen vorgesehen. Der Wermutstropfen: Nächstes Jahr könnte sich das Blatt wenden – und dann sind sogar Gebührenerhöhungen denkbar
Während Gemeinderäte in anderen Gemeinden mit spitzem Bleistift rechnen müssen, können die Kommunalpolitiker in Rammingen aus dem Vollen schöpfen. Dank Mehreinnahmen und Minderausgaben im Jahr 2016 ging Kämmerer Claus-Dieter Hiemer schon mit guten Zahlen in die Aufstellung des neuen Haushaltes. Und die Einnahmen sprudeln weiter. Und so braucht Rammingen auch in diesem Jahr keine Kredite aufzunehmen, obwohl unter anderem für das Gemeinschaftshaus eine Million anfällt. Die Verschuldung liegt bei Null. Zuletzt wurde 1997 ein Darlehen aufgenommen.
Zu Beginn der Sitzung stellte Hiemer (VG Türkheim) seinen neuen Stellvertreter, Christian Schöffel, vor. Dann präsentierte er die Jahresrechnung für den Hauhalt 2016. Die Turbulenzen um die sogenannte „Steueraffäre“ habe Rammingen am wenigstens betroffen, sodass der Haushalt 2016 sich eigentlich wie erwartet präsentiere. Es gebe immer Änderungen, weil zum Beispiel Baumaßnahmen nicht ausgeführt werden können. Dies sei bei geplanten Bauarbeiten an den Bahnübergängen der Fall gewesen. Die Posten würden dann in den neuen Haushalt übertragen. Erfreulich, dass über 953 000 Euro den Rücklagen zugeführt werden konnten. Der Haushalt 2016 in Einnahmen und Ausgaben lag beim Verwaltungshaushalt bei 2,58 Millionen und der Vermögenshaushalt bei 1,48 Millionen. Das Zahlenwerk wurde dann auch vom Gemeinderat einstimmig angenommen.
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