Ein Großprojekt und eine Menge kleinere
Wofür die Gemeinde Stetten in diesem Jahr Geld ausgibt.
Aus dienstlicher Sicht ist Stettens Bürgermeister Richard Linzing froh, „wenn Weihnachten ist“. Dann nämlich sollte das Schlimmste überstanden sein: Die Großbaustelle der Bahn, die wie berichtet am 23. März beginnt und unter anderem das Ende des bisherigen Viadukts bedeutet. Es wird durch eine Stahlbetonbrücke ersetzt, außerdem werden vom Stettener Bahnhof bis zu der Stelle, an der die Bahn die A96 überquert, neue Gleise verlegt, der Bahndamm wird saniert, der Südbahnsteig gebaut und auch eine Unterführung für Fußgänger und Radfahrer.
Doch nicht nur der Umfang der Arbeiten, die alle gleichzeitig laufen, ist für eine Gemeinde wie Stetten enorm, auch die Kosten sind es. Mit rund 1,65 Millionen Euro sind sie der größte Posten im diesjährigen Haushaltsplan, den der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung verabschiedet hat. Der Bürgermeister spricht von „unserem Lieblings-Großprojekt, das uns sehr in die Knie zwingen und auch zu einer relativ hohen Verschuldung führen wird“. Zum einen, weil die Gemeinde zunächst in Vorleistung gehen muss und ihr die Bahn, der Bund und der Freistatt erst 2020 ihren Anteil an den Kosten beziehungsweise eine Zuweisung überweisen werden. Und zum anderen, weil die Kosten wie berichtet seit Beginn der Planungen erheblich gestiegen sind. „Wir sind nicht die Einzigen, die von der Baukosten-Explosion schockiert sind“, sagt Linzing. „Aber wir kommen da nicht mehr raus. Das Projekt ist am Rollen.“
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