Ein Ort für Trauer und Trost
Neues Grabfeld für zu früh und tot geborene Kinder
Mindelheim Ein Baby ist unterwegs. Die Eltern freuen sich, bereiten alles für seine Ankunft vor. Wird es ein Mädchen, ein Junge? Sie geben ihm einen Namen. Doch dann stirbt es, ohne dass sie es jemals in ihren Armen halten werden. Wo ist ein Ort, an dem sie trauern können? Im Süden des Mindelheimer Friedhofes gibt es nun ein Grabfeld für zu früh- und totgeborene Kinder, das durch die Initiative von Alexandra und Christoph Walter, vieler Freunde, Sponsoren und der Stadt Mindelheim angelegt werden konnte.
Jetzt gibt es die Frage „Ich weiß nicht, wo mein Kind ist“ nicht mehr. Nach einem ökumenischen Gottesdienst in der Friedhofskapelle mit Dekan Andreas Straub, Pfarrer Erik Herrmanns und Pastoralpraktikant Bernd Rochna wurde das Grabfeld feierlich gesegnet. Dekan Straub sagte: „Es ist ein Ort entstanden, der ein wichtiges Zeichen setzen soll.“ Jesus habe gesagt: „Ich bin das Licht der Welt.“
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