Gesucht: Die anonyme Spenderin, die sich nicht zu spenden traut
Eine Gönnerin kündigt einen „größeren Betrag“ an, den sie den „wunderbaren Menschen“ in Bad Wörishofen stiften würde. Warum bislang kein Geld geflossen ist.
Die Weihnachtszeit ist ja auch die Zeit der Geschenke – und wer freut sich nicht über einen mehr oder weniger großen Schein von der großzügigen (Erb-)Tante? Ärgerlich nur, wenn der erhoffte Geldsegen dann plötzlich ausbleibt. So oder so ähnlich geht es derzeit auch dem Bad Wörishofer Bürgermeister Paul Gruschka – ihn hat ein Schreiben erreicht, in dem „eine sehr dankbare zugereiste Wörishoferin“ ihn wissen lässt, dass sie der Kneippstadt und ihren Einwohnern gerne einen „größeren Betrag“ spenden wolle. Das anonyme Schreiben wurde auch an die Mindelheimer Zeitung geschickt.
Ein größerer Betrag wurde Bad Wörishofen als Spende angekündigt
Nur – bislang ist bei der Stadt kein Cent eingegangen und von der ominösen Spenderin fehlt jede Spur – sehr zum Bedauern von Bürgermeister Paul Gruschka, der sich nach eigener Aussage schon „sehr gefreut“ hatte, als die Verfasserin Anfang Dezember angekündigt hatte, in diesem Jahr „erstmals“ einen stattlichen Betrag an die Stadt Bad Wörishofen fließen lassen zu wollen – und zwar als „Dankeschön für die wunderbaren Menschen hier und die wirklich beispielhafte altersgerechte Infrastruktur“.
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