Gospels, die zu Herzen gingen
Landsberger Chor „Gospels-N-Joy“ zu Gast in St. Ulrich
Gartenstadt Es ist immer wieder die überaus große Aussagekraft der Gospels, die vom großen Wunsch nach Freiheit und in gottesfürchtiger Weise vom Leiden der Sklaverei erzählen. Charles B. Logan ist gewiss auch aus diesem Grunde zu einem führenden Chorleiter geworden. So sind es nicht nur „The Sweet 60’s“, zu Gast im Juni dieses Jahres in der Erlöserkirche (wir berichteten), sondern auch der Chor „Gospels-N-Joy“ aus Landsberg, der in der Kneippstadt für Furore sorgte. Beim Konzert in der Kirche St. Ulrich in der Gartenstadt waren die Sängerinnen und Sänger mit so viel Kraft und Engagement „bei Stimme“, dass sie die Stars waren.
Unter ihnen kamen besonders Susanne Tetsch, Uli Schneider und Jasmin Pöhlmann zu Gehör. Sie sangen „Down to the River to Pray“, zogen dabei singend zum Altarraum und füllten die Kirche mit Liedern, die zu Herzen gingen. Jasmin Pöhlmann sang eindrucksvoll „More than enough“. Das alles unter der Leitung eines Mannes, der sich dem Gesang gerade dieser Stilrichtung verschrieben hat. Seine Soli gingen nicht nur wegen der kraftvollen, emotionalen Stimme unter die Haut, er sang mit dem ganzen Körper. Für ihn sei es überaus wichtig, „Gospel nicht nur mit der Stimme zu interpretieren, sondern viel mehr auch den Körper und seine Emotionen mit einfließen zu lassen.“ Und das tat er gewiss nicht nur, weil es in der Kirche durch den akuten Wintereinbruch sehr kalt war. Sein Temperament steckte die Gäste des Konzertes an. Sie klatschten mit, standen auf, bewegten und lachten gemeinsam mit den Sängern. Charles B. Logan sang so wundervolle Soli mit den Liedern „Hallelujah Salvation and Glory“, „If I can help somebody“ oder „This ist how it feels to be Free“, um nur einige zu nennen. Seine Stimme durchdrang den Kirchenraum und erfasste alle Anwesenden. Seine überleitenden Texte sprachen von der Hoffnung, aber auch von der Verantwortung den Mitmenschen gegenüber. Er zeigte auf, dass Dankbarkeit richtiger sei als Bitten. Und er bemerkte, dass Träume wichtig seien, die Träume, dass sich alle Menschen respektierten.
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