Liebeserklärung nach 60 Ehejahren: „Ich würde sie sofort wieder nehmen“
Rosina und Heribert Reisser feiern diamantene Hochzeit
Ob das Leben im Rückblick auf 60 gemeinsame Jahre einem Rosengarten vergleichbar ist, ist eine Frage nach dem gemeinsam Erlebten und – in einer solch langen Zeit – wohl auch Erlittenen. Denn Rosen duften nicht nur und sind schön, sie haben auch Dornen. Dies war auch der Tenor der Glückwünsche von Horst Seehofer, die der bayerische Ministerpräsident Rosina und Heribert Reisser per Brief zur diamantenen Hochzeit übermittelte und über die sich die beiden ganz besonders freuten.
Begonnen hatte alles beim Tanz zum Ausklang der Markt Walder Marktveranstaltung im Juli 1947. Gerade erst 17 Jahre alt, hatten sie beide Feuer gefangen. „Anschließend haben wir uns nicht mehr aus den Augen gelassen“, erinnert sich Heribert Reisser heute. Vertrieben aus Neudorf im Sudetenland, hatten er, seine Muttter und ein Bruder zunächst bei Bamberg Zuflucht und auf Vermittlung dann in Steinekirch eine Bleibe gefunden. Ganze neun Quadratmeter mussten drei Personen genügen. Arbeit fand er zunächst im örtlichen Sägewerk, bevor er die Stelle eines Schlossers in Augsburg annahm, während Rosina bei ihrer Mutter Schneiderin lernte. Ihre Familie lebte in Mittelneufnach.
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