Notenkontrolle bei den Chefs
Auch Schulleiter waren mal Schüler. Wir wollten wissen, wie das bei ihnen damals so mit den Zeugnissen lief. Deshalb haben wir ein paar von ihnen gefragt
Von Manuela Frieß
„Ich kann mich irgendwie immer noch an gebratenes Hähnchen mit Kartoffelsalat erinnern“, für Rosa Ritter von der Maria Ward Realschule in Mindelheim ist die erste Erinnerng an den letzten Schultag, das besondere Essen, das ihre Mutter am letzten Schultag auf den Tisch brachte. Mit ihren vier Geschwistern habe sie so den Beginn der Sommerferien gefeiert. Es sei aber auch die Anerkennung der Eltern für die erbrachten Leistungen in der Schule gewesen, berichtet sie, ein hausinternes Zeugnisfest sozusagen. Im Bezug auf Noten kann sie sich außerdem auch noch daran erinnern, was passiert, wenn ein Zeugnis nicht mehr da ist. So geschehen bei der Anmeldung zu ihrem Staatsexamen. Dafür musste man früher sein Studienbuch mit seinen Scheinen ans Kultusministerium schicken. Was dort aber angeblich nicht ankam. Erst als sie persönlich hinfuhr und in der Posteingangsstelle des Ministeriums anfing zu suchen, tauchte dieses absolut wichtigste „Zeugnis“ ihrer Studienzeit wieder auf. „Damals ist mir wirklich ein riesiger Stein vom Herzen gefallen“, erinnert sie sich.
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