Pflicht und Kür nach Noten
Bei den Wertungsspielen in zeigen sich die Kapellen von ihrer besten Seite
Bad Wörishofen Wie beim Eiskunstlauf waren Pflicht und Kür zu absolvieren. 28 Blasmusik-Kapellen aus der Region lieferten sich am Wochenende bei den konzertanten Wertungsspielen des Allgäu Schwäbischen Musikbundes (ASM) im Kursaal einen beeindruckenden Wettstreit nach Noten. Die Spielfreude der großen und kleinen Instrumentalisten wirkte auf die zahlreichen Zuhörer, denen zwei Tage lang Blasmusik auf hohem Niveau geboten wurde, recht ansteckend. Das „klingende Turnier“ wurde seinem Motto „Wellness für die Ohren“ in jeder Hinsicht gerecht.
Lobende Worte wie „sehr virtuos“, „stilvoll“, „professionell“ und „unterhaltsam“ machten im Publikum die Runde. ASM-Bezirksvorsitzender Andreas Schuster schwärmte denn auch von einer „hochkarätigen Veranstaltung“ und von einer „Auswahl anspruchsvoller Stücke“. Viel Lob gab es auch für die Stadtkapelle Bad Wörishofen, die als Ausrichter des 46. Bezirksmusikfestes mit der Organisation der Wertungsspiele logistische Schwerstarbeit zu leisten hatte und wie Schuster sagte, „einen tollen Job macht“. Eine sechsköpfige mit ausgewiesenen Blasmusik-Experten besetzte Fachjury ermittelte die Bezirkssieger. Für die Preisrichter wahrlich keine leichte Aufgabe. Hatten sie neben Intonation, Stilempfinden und Interpretation, Rhythmik, Tempo und Agogik auch Zusammenspiel und Klangfarbe, wie auch den musikalischen Gesamteindruck zu bewerten. Aus einer Liste des Bayerischen Blasmusikverbandes mussten sich die Teilnehmer ein Pflichtstück auswählen, durften aber auch eine Komposition ihrer Wahl spielen. Die Jury stufte den Wettstreit der 28 Kapellen als „großes Hörvergnügen“ ein. Alle konnten punkten.
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