Russisch Roulette bei den Billigheimern
Pro Nah rät Verbrauchern zu Erzeugern aus der Region
Mindelheim Wenn mit jedem neuen Lebensmittelskandal die Lebensmittelkontrollen verstärkt werden, stehen den kleinen und mittleren Unternehmen des Lebensmittelhandwerks und der Gastronomie harte Zeiten bevor. Das erklärte der Vorsitzende von Pro Nah, Hermann Kerler. Den verschlungenen Wegen der globalen Pferdefleischhändler würden auch eifrige Lebensmittelkontrolleure nur schwer auf die Schliche kommen. Zu sehr seien globale Strukturen politisch gewollte Garanten für das von immer noch viel zu vielen Verbrauchern erwartete Billigessen auf dem Teller.
Auch der Bundesverband der Regionalbewegung, dem Pro Nah angehört, sieht die Ereignisse um Pferdefleisch in Fertiggerichten in den Supermarkttheken in mehreren Ländern Europas als systemtypisch an. Der Markt der „Billigheimer“ erwartet billige Rohstoffe und werde auch in Zukunft Wege finden, Billigprodukte zu bekommen und mit entsprechend lockender Werbeaufschrift zu vermarkten. Der Lebensmitteleinkauf von Massenware bleibe ein Russisch Roulette.
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