Vorgeschmack auf ein Millionenprojekt
Museumsmacher Peter Schreiner gibt beim Stamm-Kneipp-Verein weitere Einblicke in sein spektakuläres Konzept für das Kneipp-Museum Bad Wörishofen. Dabei geht es auch um die Kosten
Wie geht es mit dem Kneipp-Museum weiter? Wie kann es gelingen, die Einrichtung in eine gute Zukunft zu führen – und sie für Besucher interessanter zu machen? Diese Frage stand nun auch beim Stamm-Kneipp-Verein im Mittelpunkt. Zu Jahresversammlung hatte der Vorstand deshalb den bekannten Museumsmacher Peter Schreiner eingeladen. Schreiner hatte sein Konzept für das Bad Wörishofer Museum dabei. Dabei war ganz schnell zu erkennen, dass die Museumslandschaft der heutigen Zeit nichts mehr mit dem angestaubten Image älterer Museum zu tun haben dürfte.
Schreiner zeigte auf, welche Möglichkeiten durch die modernen Techniken jetzt gegeben sind und die es, aus seiner Sicht, auch bei einem Kneipp-Museum umzusetzen gelte. So soll der Besuch des Museums einen gewissen Event-Charakter erhalten, bei dem auch der Gast selbst aktiv werden kann und somit echte Erlebbarkeit entsteht. Peter Schreiner aus Weilheim, der schon mehrere Museen auf diese Art umgesetzt hat, bot bei seinem Referat einen virtuellen Gang durch das „neue Kneippmuseum“ an, um den Zuhörern seine Vorstellungen nahe zu bringen. Dieser Weg führte über die Begegnung mit Kneipp beim Eintritt in das Haus über Szenen aus Kneipps Leben, das lebendig machen der Gegenstände oder die Darstellung der fünf Säulen in einer spektakulären Weise über die Projektionen des geschichtlichen Wandels bis hin zu den Reisen, die Pfarrer Kneipp durch fast ganz Europa führten. Weiter führte Schreiners Weg durch das Museum zu einem „Rad der Forschung“ über die Lehre Kneipps zu einer eventuellen filmischen Darstellung über das Leben des Priesterarztes und die Entwicklung des Ortes bis hin zu Fotoszenen mit Güssen. Wichtig ist es Schreiner, die Bedeutung Kneipps als eine der herausragenden Persönlichkeiten der Zeitgeschichte besser herauszustellen. Die Darstellung wirkte insgesamt sehr beeindruckend.
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