Warum eine Pille nach Mindelheim benannt ist
Eine Tablette der Firma Novartis trägt den Namen der Stadt
Wetterfühlige Menschen kennen diese Tage: Die Sonne scheint, es ist warm, aber der Kopf dröhnt, pocht und sticht. Auch wenn sich eine Erkältung ankündigt, ist Kopfweh häufig eines der ersten Symptome. Föhnempfindliche und Grippegeplagte sind dann vielleicht schon auf der Suche nach einem Medikament im Internet gewesen: Dort findet man auch das Mittel „Mindelheimer Kopfschmerz“. Dass ein Medikament den Namen der Stadt trägt, hat eine Vorgeschichte. Das Schmerzmittel hat ein in Mindelheim ansässiger Apotheker entwickelt.
Dr. Rudolf Lang hat das Präparat in der Marien-Apotheke in Mindelheim schon seit 1979 unter dem Namen „Mindelheimer Schmerztabletten“ vertrieben. Unter anderem Namen hat er es auch in ganz Deutschland verkauft. Im Jahr 2007 verkaufte Lang das Produkt dann an einen internationalen Großkonzern: das Schweizer Pharmaunternehmen Novartis. Das Medikament enthält, anders als viele andere Kopfschmerztabletten, eine Kombination aus drei Wirkstoffen: Acetylsalicylsäure, Paracetamol und Coffein.
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