Wo gesungen wird, da lass’ dich nieder
Betrachtungen am Rande. Über Dreiecksbeziehungen und Facebook-Likes
„Singe, wem Gesang gegeben“ – dieses geflügelte Wort würde auch gut als Motto für das Festival der Nationen 2016 taugen. Man kann sich kaum erinnern, dass die Vokalkunst je so präsent war im Programm. Singende Helden und Diven sind „in“. Und so mancher Hobby-Tenor oder so einige Amateur-Sopranistinnen, dürften nach dem Besuch des Konzertes von Klaus Florian Vogt – leicht aufseufzend – gemurmelt haben: Ach, wie wahr! Und im Vergleich zum Bayreuth-geadelten Heldentenor wird man da sicher nicht widersprechen wollen.
Im Vergleich zum armen Müllersburschen allerdings, den der ausdrucksstarke Vogt am Abend gab – ja, da darf man über das geflügelte Wort schon noch einmal nachsinnen; denn der Wanderer singt ja nicht, weil ihm das Singen so viel Spaß macht.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Das sollte wohl intelligent sein, war es aber nicht und wird schon gar nicht dem Liederabend gerecht.