Zauber der Orgel
Verneigung vor dem Erbauer
Es war 1681, da bekam die Kirche Maria Himmelfahrt in Türkheim ihre erste Orgel auf der Empore. Orgelbauer Marx Ehinger hatte sie erbaut. Diese Angaben entdeckte Alois Epple im Rechnungsbuch des Pfarrarchivs. So gibt es nun seit 335 Jahren eine Orgel in der Stadtpfarrkirche. Seit 1999 ist es eine Orgel von Orgelbaumeister Dieter Schingnitz (*1940). Organist Franz Eimannsberger lud aus diesem besonderen Anlass, gemeinsam mit Anja Völler an der Querflöte und Hannes Heinlein an seiner Klarinette, zu einem „Konzert für Orgel und Instrumentalisten“ ein.
Den Alltag draußen vor den Portalen der Pfarrkirche zurück lassen und in der Stille des Kirchenraumes die Seele bei meditativen, sehr harmonischen Klängen baumeln lassen, das begrüßten die Besucher. Nach einem prunkvollen Auftakt mit der „Fantasia et Fuga g-moll“ BWV 542 von Johann Sebastian Bach, kamen die Musiker in den Altarraum. Franz Eimannsberger setzte sich an die kleine mechanische Truhenorgel, 2010 ebenfalls von Schingnitz gebaut. Er begleitete Anja Völler bei der „Sonate g-moll“ BWV 1020, ebenfalls von Johann Sebastian Bach. Hier war im Besonderen das „Adagio“ Labsal für die Seele. Carl Stamitz komponierte das „Klarinettenkonzert No. 3 B-Dur“, dessen 2. Satz „Romanze“ Hannes Heinlein sehr harmonisch interpretierte.
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