1866 – ein Jahr der großen Söhne
Vor 150 Jahren wurden in Weißenhorn der Künstler Moritz Schmid sowie der Ordensmann Narcissus Durchschein geboren. Im Heimatmuseum wird die Erinnerung an beide bewahrt.
Wer weiß: Vielleicht wäre aus Moritz Schmid einer der ganz großen Söhne der Fuggerstadt geworden. Matthias Kunze, der Leiter der Weißenhorner Heimatmuseums, gerät bei dessen Namen gleich ein wenig ins Schwärmen: „Er war eine beeindruckende Künstlerpersönlichkeit und hatte eine ganz außergewöhnliche Begabung.“ Geboren wurde der Maler und Zeichner im Jahr 1892 – also vor 150 Jahren. Ein Anlass, den Kunze nicht einfach verstreichen lassen wollte: Eine Kabinettausstellung erinnert im Museum nun an den Hochbegabten, der doch ein Unvollendeter blieb.
Denn sein Potenzial wirklich auszuschöpfen, war Schmid nicht vergönnt: Er starb im Jahr 1892, gerade einmal 26-jährig, an der Schwindsucht, also an Tuberkulose. Doch der Weißenhorner hatte da schon viel erreicht: Er hatte, wohl schon als Jugendlicher ein sehr begabter Zeichner, in München zunächst an der Königlichen Kunstgewerbeschule, später an der benachbarten Akademie der Bildenden Künste. Dort schlug er sich offenbar recht gut, jedenfalls attestierten ihm Zeugnisse nicht nur Fleiß, sondern auch gutes Betragen.
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