2135 Pakete für Menschen in Not
Die Jugendfeuerwehren aus dem Landkreis haben sich für „Das Allgäu packt’s“ ins Zeug gelegt. Von ihrem Engagement profitieren nun auch Menschen in neuen Zielorten.
Vollen und vor allem tatkräftigen Einsatz für die Hilfsaktion „Das Allgäu packt‘s“ haben die Jugendfeuerwehren des Landkreises Neu-Ulm auf den Weg gebracht. Beachtliche 2135 Hilfspakete haben die Jugendfeuerwehren gesammelt und bei der Abschlussveranstaltung im Kellmünzer Feuerwehrhaus auf Lastwagen verladen. „Das ist eine Steigerung von knapp zehn Prozent zum Vorjahr“, freute sich Kreisjugendwart Martin Hiller mit Blick auf die vielen Hilfspakete, die von 32 Jugendfeuerwehren gemeinsam gesammelt und zusammengestellt wurden. Beachtlich ist Hiller zufolge auch der finanzielle Gegenwert der Hilfslieferung: Die mehr als 2100 Hilfspakete hätten einen Gegenwert von rund 42000 Euro.
Knapp 200 Jugendliche waren am Wochenende auch ins Kellmünzer Feuerwehrhaus gekommen, um die Paketstapel auf schon bereitstehende Sattelzüge zu verladen. Dabei war noch einmal ein gemeinsamer Kraftakt notwendig, um die mehr als 21 Tonnen schwere Hilfsfracht sicher zu verstauen. Die größte Hilfslieferung hat mit 208 Paketen die Jugendfeuerwehr aus Oberelchingen eingesammelt. Ihr wurde hierfür der Titel des Packmeisters verliehen. „Das ist eine geile Sache, dass wir an einem Abend so viele Pakete mitnehmen dürfen“, betonte Wolfgang Strahl. Der Vorsitzende des Aktionsbündnisses berichtete, dass dieses Jahr neue Ziele im Vordergrund stehen. So sollen mit den Hilfstransporten unter anderem Rumänien und Südserbien angesteuert werden. Kreisbrandinspektor Benedikt Kramer erinnerte an die erste Hilfsaktion der Jugendfeuerwehren vor acht Jahren. Damals habe man 438 Hilfspakete gesammelt und sei froh gewesen, einen kleinen Lkw vollbekommen zu haben. (sar)
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