Anlieger fordern Schutz vor den Wassermassen
Bewohner „Im Brühl“ ärgern sich seit Jahren über Überschwemmungen. Stadt spricht von extremen Verhältnissen.
Die Bewohner der Häuser im Wohngebiet „Im Brühl“ in Senden sind sauer. Wiedereinmal. Immer wenn es heftig regnet, laufen bei ihnen die Keller und Garagen voll und die Abwasserkanäle können nicht genutzt werden. „Das ist eine Riesen-Sauerei“, wettert Petra Suchomski, eine von vielen Betroffenen, die am Sonntagabend bei dem heftigen Starkregen Probleme mit den Wassermassen hatten. Sie forderte schnelle Hilfe von der Stadt, damit sie in Zukunft endlich von den beträchtlichen Wasserschäden verschont bleibt. Im Rathaus und bei Bürgermeister Raphael Bögge (CSU) stießen die Forderungen aber auf taube Ohren, beklagt die Sendenerin. Rathaussprecher Jörg Portius erklärte gestern, bei solch außergewöhnlich starken Niederschlägen wie am Sonntag sei die Stadt machtlos.
Seit Jahren hat Peter Suchomski und ihre Mutter, die in der Lechstraße wohnt, Wasser im Haus, wenn es zu ergiebigen Regenfällen kommt. Betroffen davon seien auch die Besitzer der anderen Reihenhäuser in diesem Gebiet. Seite Ende der 1980er Jahre Aufheim an das Sendener Kanalnetz angeschlossen worden sei, komme es in unschöner Regelmäßigkeit zu den Überflutungen und den damit verbundenen Sachschäden.
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