Bei Antikwerk entstehen Raritäten aus Holz
Die Firma aus Breitenthal betreibt eine Werkstatt in Weißenhorn. Dort verwandeln die Mitarbeiter alte Möbel in trendige Hingucker.
Mit kunstvollen Schnitzereien geschmückte Holztüren, filigran geformte Jugendstil-Kommoden, ornamentverzierte Tische und jede Menge übereinander gestapelte Balken und Dielen: Im Weißenhorner Lager der Firma Antikwerk wartet tonnenweise Material auf seine Verarbeitung. Denn ein Stockwerk tiefer wird so manches eingestaubte Möbelstück zu einem echten Blickfang gemacht. Jüngst ließen sich die Schreiner und Restauratoren in der Werkstatt des Unternehmens an der Memminger Straße über die Schulter schauen.
„Schwalbenschwanzzinkung“ nennt sich die Verbindung, die Schreinerlehrling Tim an der Werkbank gerade herstellt. Eine alte Technik, die hölzerne Bauteile mithilfe von Zapfen stabil verbindet. Zum Beispiel, wie in diesem Fall, zu einer Schublade. Dass diese Verzinkung von Hand hergestellt wird, komme heute nur noch selten vor, berichtet Werkstattleiter Stefan Heise. Bei Antikwerk aber sind solche Arbeiten Standard, gehören sie doch fest zum Geschäftskonzept, alten Materialien zu neuem Leben zu verhelfen. Und mit dieser Idee haben die Gründer Marc Pollack und Stefan Heise vor mehr als 25 Jahren auch bei anderen einen Nerv getroffen.
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