BiSS präsentiert alte Tunnellösung neu
Vereinsführung und Fraktionschef aber uneins über die Zukunft des Bahnüberganges
In der sich seit Tagen zuspitzenden Diskussion um die Zukunft des Bahnüberganges in der Hauptstraße hat der Verein „Bürgerinteressen Stadt Senden“ (BiSS) jetzt einen alten Vorschlag aus dem zurückliegenden Wahlkampf neu aufgelegt. Demnach könnte ein Tunnel unter dem vorhandenen Übergang alle Probleme lösen. Diese Unterführung soll von der Ortsstraße unter den Gleisen hindurch nach Süden in die Bahnhofstraße führen und dort in einen Kreisel münden. Allerdings gibt es vereinsintern Skeptiker: Der BiSS-Fraktionschef im Stadtrat, Anton Leger, unterstützt diesen Plan nicht, stehe aber mit seiner Haltung innerhalb der Organisation allein auf weiter Flur.
Der Rest des Vereins sieht offenbar in der überarbeiteten Neuauflage des alten Vorschlages die ideale Lösung für alle Verkehrsprobleme in der Sendener Innenstadt, der den von Bürgermeister Bögge favorisierten Plan eines Tunnels in der Haydnstraße überflüssig machen würde. Der von Herbert Ruf erarbeitete Vorschlag sieht vor, dass ein Tunnel mit zwei Fahrspuren unter dem vorhandenen Übergang gebaut wird, der von der Ortstraße in einer mehr als 90 Grad starken Kurve nach Süden in Richtung Bahnhofstraße abzweigt und auf Höhe der Abzweigung zur Gartenstraße wieder an die Oberfläche kommt. Daneben könnte ein weiterer Tunnel für Fußgänger und Radfahrer gebaut werden, der allerdings direkt in die Hauptstraße münden und an dem zwei Lifte einen barrierefreien Zugang ermöglichen würden. Im Bereich der Bahnhofstraße sei links und rechts genügend Platz für zwei oberirdische Fahrspuren, auf denen die Innenstadt angesteuert werden könnte. Wer in der Innenstadt Besorgungen zu erledigen hat, könne den Parkplatz an der Blumenstraße nutzen.
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