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Kurz vor Abschluss der Bombensuche auf dem Gelände der künftigen Glacis-Galerie ist es Dienstagmittag noch einmal kurzzeitig brenzlig geworden.
Kurz vor Abschluss der Bombensuche auf dem Gelände der künftigen Glacis-Galerie ist es Dienstagmittag noch einmal kurzzeitig brenzlig geworden. Der Suchtrupp des Kampfmittelbeseitigungsdienstes Raabe stieß gegen 13 Uhr auf die Überreste einer Bombe, die zum Ende des Zweiten Weltkrieges auf das Bahngelände in der Neu-Ulmer Innenstadt geworfen wurden ist und offenbar nur zum Teil detoniert ist. Von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt wurde der Sprengkörper beseitigt.
Bei dem Fund im Bereich der Bahnhofstraße Höhe Kepplerstraße handelte es sich um die Überreste einer 250-Kilogramm-Bombe, deren Zünder offenbar nicht ausgelöst hatte. Des Großteil des in dem Blindgänger enthaltenen Sprengstoffes ging damals in die Luft – vermutlich weil in unmittelbarer Nähe eine andere Bombe detoniert ist. Übrig geblieben sind rund 30 Kilogramm Sprengstoff und ein Zünder. Aus Sicherheitsgründen mussten die Bauarbeiter das Gelände verlassen.
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