CSU poltert gegen Bögge
Der Sendener Ortsverband schließt sich mit Wullenstetten zusammen und wählt neu. Vorsitzender Klaus Hruschka kritisiert den Rathauschef scharf
Von einer „historischen Versammlung“ sprach der alte und neue Sendener CSU-Ortsvorsitzende Klaus Hruschka am Freitagabend: Die Christsozialen aus Senden und Wullenstetten, frisch fusioniert, wählten da ihren ersten gemeinsamen Vorstand. Dass der Zorn über den CSU-Bürgermeister Raphael Bögge in ihren Reihen noch nicht verraucht ist, machte Hruschka auch deutlich.
„Wer keine nachhaltige Politik für Senden macht, hat im Rathaus nichts verloren“, sagte Hruschka energisch und kritisierte mit dieser auf den Verwaltungschef gemünzten Aussage die aktuelle Haushaltslage Sendens. Die ergibt nach Überzeugung der CSU ein düsteres Bild und macht laut Hruschka Korrekturen notwendig. Wegen der hohen Ausgaben, erklärte Fraktionsvorsitzende Claudia Schäfer-Rudolf, müssten die anstehenden Vorhaben auf den Prüfstand, da seien sich „mittlerweile alle Fraktionen einig“, allein der Bürgermeister sei dagegen. Im Rahmen einer Sondersitzung in den nächsten Wochen solle ein gemeinsam erstellter Fragenkatalog abgearbeitet werden. Das Ziel: Klarheit darüber erhalten, welche der geplanten Großprojekte die Stadt mit welchen Mitteln in welchem Zeitraum umsetzen kann. Wegen des anhaltenden Zwists mit Bögge habe er, Hruschka, sich während der vergangenen zwei Jahre „wie ein Brandmeister“ gefühlt. Das immerhin sei nun Vergangenheit, alles sei geregelt.
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