Caramussal aus Oberschwaben
Zentralbibliothek Ulm würdigt den Dichter Wieland aus eigenen Beständen
Ulm/Biberach Anlässlich des 200. Todestags des Dichters Christoph Martin Wieland hat das Team der Stadtbibliothek Ulm im vierten Obergeschoss eine kleine Ausstellung aufgebaut. Gezeigt werden zeitgenössische Drucke von Wielands Schriften aus den Beständen der Zentralbibliothek.
Wieland war mit seinem 1766 herausgekommenen Werk „Geschichte des Agathon“ der Begründer der Tradition des deutschen Bildungsromans. Mit seiner 1780 in Weimar aufgelegten Verserzählung „Oberon“ – das Epos wurde im Laufe der Zeit insgesamt siebenmal umgearbeitet, bis es 1796 seine endgültige Gestalt fand – hatte er großen Einfluss auf zahlreiche musikalische und dichterische Werke jener Zeit: auf Schillers Don Karlos, Goethes Faust II und Mozarts Zauberflöte. Carl Maria von Weber verwendete den Stoff in seiner letzten Oper Oberon von 1826. Bei Wieland hält der Naturgeist „Oberon“ seine schützende Hand über das abenteuerliche Panorama des jungen Ritters Hüon.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.