Computer sollen hinters Steuer
Bereits 2017 könnten in Ulm Autos wie von Zauberhand fahren. Eine Hürde muss noch überwunden werden.
Ulm Ulm im Jahr 2017: Im Blaubeurer Ring fährt ein führerloses Auto stundenlang im Kreis und findet nicht mehr raus. Nein, so wie Ulms Oberbürgermeister Gunter Czisch scherzhaft eine „Testregion für automatisiertes und vernetztes Fahren“ bei der Vorstellung der Bewerbungsunterlagen skizzierte, wird es nicht kommen. Doch, dass ab Mai kommenden Jahr Autos ohne Fahrer zum Straßenbild gehören, könnte durchaus sein, wenn sich Ulm gegen die Mitbewerber Stuttgart und Karlsruhe durchsetzt.
Als ein „Leuchtturmprojekt“, das die Wissenschaftsstadt fortschreibt beschrieb Czisch einen möglichen Zuschlag für Ulm. Das Land Baden-Württemberg würde den Aufbau eines Testfeldes im öffentlichen Straßenraum mit insgesamt 2,5 Millionen Euro unterstützen. Die Antragssteller – also die Universität Ulm, die Stadt Ulm und das Deutsche Zentrum für Luft und Raumfahrt – würden einen fünfjährigen Betrieb des Testfeldes durch jeweils 500000 Euro unterstützen. Inklusive einer zugesagten Förderung der Industrie- und Handelskammer Ulm käme das Gesamtprojekt so auf ein Volumen von neun Millionen Euro.
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