Das Lob Gottes kann auch modern klingen
Am Sonntag wird Siegfried Arnolds „Messe in Swing“ in Ludwigsfeld uraufgeführt. Doch eine Sache ärgert den Komponisten
Die Zehn-Uhr-Messe in „Christus, unser Friede“ wird am Sonntag kein normaler Gottesdienst. Statt der bekannten Lieder aus dem Gotteslob erklingt in der katholischen Pfarrkirche von Ludwigsfeld dann bislang Ungehörtes: die fünfteilige „Messe in Swing“ von Siegfried Arnold – das bisher größte Werk des pensionierten Lehrers aus Elchingen.
Ein Jahr lang hat der inzwischen 70-Jährige an der deutschsprachigen Messe gearbeitet, die – anders, als es der Titel vermuten lässt – nicht nur swingt, sondern auch ganz andere Einflüsse verarbeitet. Denn während das „Herr erbarme dich“ noch jazzig daherkommt, hat der Bach-Liebhaber Arnold das Credo als Fuge gestaltet und auch Kirchentonarten und Dissonanzen eingearbeitet. Ein vielseitiges Werk, das die vielfältigen Interessen und Fähigkeiten Arnold widerspiegelt. „Ich komponiere, weil es mir Spaß macht“, sagt der gebürtige Franke, den es einst durch seinen früheren Lehrerberuf an die Donau verschlug.
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