Der Kompromiss für Asylbewerber-Heim steht
Sendener Bauausschuss stimmt abgespeckter Unterkunft zu. Bekenntnis zur sozialen Verantwortung.
Der alte Stadtrat und der frühere Bürgermeister Kurt Baiker waren es noch, die den Bau des Asylbewerberheimes verhindern wollten und deshalb eine Veränderungssperre für das Areal erließen. Dies allerdings stellte sich als stumpfe Waffe heraus, da das Verwaltungsgericht in Augsburg frühzeitig zu erkennen gab, dass dies eigentlich eine unzulässige Verhinderungssperre darstelle und somit wohl unzulässig sei. Der Investor, so wurde angedeutet, werde wohl mit seiner Klage beim Verwaltungsgericht recht bekommen, wurde der Stadt signalisiert.
Die Stadt wollte dieser drohenden Niederlage entgehen und hat daher in Gesprächen nach einer Kompromisslösung gesucht, die nur gefunden und so beschlossen wurde. Demnach reduziert der Bauherr die Zahl der zusätzlichen Unterkünfte auf dem Gelände im Gewerbegebiet „Hungerwiesen“ von den geplanten 120 Betten auf 70. Zusammen mit den bestehenden 24 Unterkünften wird an dieser Stelle also Platz für 94 Flüchtlinge geschaffen, die an Leib und Leben bedroht sind.
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