Der weite Weg zur Fahrradstadt
Achsen durch die Stadt, Sicherungsstreifen an den Straßen: So stellt sich ein Experte die Zukunft für Neu-Ulms Radler vor. Die Verwaltung will’s einige Nummern kleiner.
Viele Menschen steigen vom Auto auf das Rad um, auch in Neu-Ulm. Ihr Anteil an den Verkehrsteilnehmern könnte, so schätzt es der Münchner Planer Ralf Kaulen, auf mehr als 20 Prozent steigen. Kaulen war nun auch im im Stadtentwicklungsausschusses des Neu-Ulmer Stadtrats zu Gast. Er stellte seinen Planungsentwurf für die Fortschreibung des kommunalen Radverkehrskonzepts vor: ein ganzer Katalog von Ideen für eine Fahrradstadt Neu-Ulm. Von dem aber, das zeigte sich in der Sitzung, könnte am Ende nicht viel übrig bleiben.
Seit dem 2006 aufgesetzten bislang letzten Radverkehrskonzept der Stadt hat sich einiges getan – vor allem bei den gesetzlichen Rahmenbedingungen. Wie Kaulen ausführte, gehe Sicherheit – die aller Verkehrsteilnehmer – nun unbedingt vor Leistungsfähigkeit. Das hat Folgen für künftige Planungen. So ist die bisher gern praktizierte Lösung, Gehwege für Fahrradfahrer freizugeben, keine Option mehr – wegen der Gefahren für die Fußgänger.
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