Die Brücke spaltet Witzighausen noch immer
Klagen über Raser auf der Illerberger Straße und Vorschläge zur Beruhigung
Zwei Themen haben die knapp einstündige Witzighauser Bürgerversammlung in der Gemeinschaftshalle bestimmt: Der Autoverkehr auf der Illerberger Straße ist zu schnell unterwegs und die Notwendigkeit des Brückenneubaus am Bahnhof spaltet weiterhin die Witzighauser.
„Der Verkehr am oberen Ende der Illerberger Straße brettert einfach nur so in den Ort hinein“, beklagte der erste Sprecher des Abends. Die beiden Verkehrsinseln auf Höhe des Bahndammwegs reduzierten das Tempo überhaupt nicht, und an der Engstelle auf Höhe Reichlesweg sei sogar das erlaubte Tempo 50 noch viel zu hoch. Er habe festgestellt, fuhr der Redner fort, dass Fahrzeuge, die sich mit Tempo 100 von Illerberg näherten, rechtzeitig verlangsamten und einigermaßen gesittet in den Ort führen. „Wer aber mit achtzig herankommt, fährt auch mit achtzig hinein.“ Einzige Lösung sei, sagte der Redner unter heftigem Applaus der etwa achtzig abendlichen Zuhörer, ganz Witzighausen zur verkehrsberuhigten Zone zu erklären. Davon hielt nun der Bürgermeister wenig. Tempo 30 auf der Staatsstraße sei kaum möglich. Er sei aber bereit, darüber einmal mit dem staatlichen Straßenbauamt zu reden. „Aber vielleicht hilft ja auch eine Tempoanzeige am Straßenrand.“
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