Die Hüter der Freiheit
Die „Titanic Boy Group“ feiert im Roxy ihre Rückkehr – mit gewohnt wechselhaften Beiträgen: Da folgt auf geistreiche Politspäße schon mal ein Billigwitz
Das heilige Dreigestirn der deutschen Satire, bestehend aus den Ex-Chefredakteuren des Magazins Titanic, gab sich mit seinem Comeback „Die Rückkehr der Satire-Zombies“ erneut im Roxy die Ehre. Die zur Hälfte bestuhlte Werkhalle war knapp ausverkauft, am Eingang lungerten örtliche Vertreter von „Die Partei“ herum und buhlten um Unterstützerunterschriften, befeuert von einem Trompeter in Schleife.
Die Stimmung war erst heiter bis wolkig. Zu den Wasserflaschen auf der Bühne gesellte sich Bier und Wein und dann war es so weit. Ein Videoclip kündigte auf einer großen Leinwand etwas zu ausführlich an, was zu erwarten war, natürlich mit direkten Spitzen zu Czisch, Trump und der „südbayerischen Provinz“ Ulm. Lachen! Dann schritt sie zur Tat: die „Titanic Boy Group“. Oliver Maria Schmitt, Träger des Henri-Nannen-Preises, Thomas Gsella, Robert-Gernhardt-Preisträger, und Martin Sonneborn, ausgezeichnet mit dem Grimme-Preis und Mitglied des Europaparlaments als Vertreter von „Die Partei“, betraten in gottgleichen Posen die Bühne.
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