Die Wortkunst hat ein neues Zuhause
Neu-Ulm bekommt einen eigenen Poetry Slam. Der soll andere Akzente setzen als der Dichterwettstreit im Ulmer Roxy.
An guten Argumenten mangelt es Paolo Percoco und Tobias Meinhold nicht. Warum bescheren sie ausgerechnet jetzt der Stadt Neu-Ulm einen eigenen Poetry Slam? „Weil es das hier noch nicht gibt“, sagt Percoco verschmitzt. „Weil es ein supernettes Format ist“, ergänzt Meinhold. Am Donnerstag, 20. November, will es das Duo wissen: Dann geht im Theater Neu-Ulm die erste Ausgabe des Dichterwettstreits über die Bühne.
Zusammengeführt hat die Hobbypoeten der Zufall. Bei einem mäßig besuchten Lyrikabend vor einigen Monaten lagen Percoco und Meinhold sofort auf einer Wellenlänge – und entschlossen sich, nach einem Anstoß von Theatermitbetreiber Heinz Koch, gemeinsam einen Slam zu organisieren. Eine Konkurrenz zu dem im Roxy soll dieser nicht sein – schon von der Größe her: Kommen ins Ulmer Kulturzentrum regelmäßig rund 600 Besucher, hat das Theater Neu-Ulm gerade einmal 80 Plätze.
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