Ein Bierchen im Barock-Idyll
Zahlreiche Gäste stoßen mit den Prämonstratensern auf die abgeschlossene Sanierung des Klosters Roggenburg an. Das Millionenprojekt ist fertig – bis dahin es war es ein steiniger Weg.
Heute erstrahlt das Kloster Roggenburg in neuer Pracht – doch vor gar nicht allzu langer zeit war das Bauwerk kaum mehr als eine trostlose Ruine: Vor gar nicht allzu langer Zeit war das Kloster eine trostlose Ruine: In den Mauern der Ruine des Klosters Roggenburg war einst kalt, im Sommer wie im Winter. Zu den Toiletten oder in den Kapitelsaal gelangte man nachts über die kalten Gänge nur mit der Taschenlampe. Und die Badeöfen wurden einmal in der Woche mit Holz befeuert, die Ölöfen in den Zimmern mithilfe von Kannen nachgefüllt. Geteilt wurden die Räume nur durch Bretterverschläge. Das Gästezimmer mussten sich Besucher mit den Reliquien teilen. Im Innenhof wurde Holz gestapelt und Wäsche aufgehängt. Mopedfahrer waren in den Gängen unterwegs. Die Klostergänge glichen eher überdachten Bürgersteigen, in denen auch Autos gewaschen wurden. Der Chorprobenraum roch stark nach Schimmel und im Norbertuszimmer nisteten die Schwalben.
So drastisch beschrieb Prior Pater Stefan Kling die Situation, welche die ersten Prämonstratenser vor 33 Jahren in Roggenburg vorfanden. Das waren die Pater Rainer Rommens und Konrad Gomm (†), die bei der Wiederbesiedlung des Klosters Pionierarbeit leisten sollten. Unverzagt machten sie sich ans Werk – wie sich der unermüdliche Einsatz auszahlen sollte, davon zeugen heute das frisch sanierte Kloster samt seinen sprießenden Gärten. Der Abschluss der aufwendigen Modernisierungsarbeiten wurde nun offiziell mit einem Festakt gefeiert. Zahlreiche Ehrengäste waren dazu nach Roggenburg gekommen.
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