Ein Filetgrundstück wird angerichtet
Jetzt liegt ein sogenannter Testentwurf für den Neubau am Heiner-Metzger-Platz vor. Die ersten Reaktionen sind positiv, doch das Vorhaben ist teuer
Es sollte nur ein Zwischenschritt, sein, doch der brachte das gesamte Projekt nach Einschätzung der Stadträte entscheidend voran. Das Stuttgarter Beratungsunternehmen Albrings&Müller hat im Auftrag der Stadtverwaltung einen sogenannten „Testentwurf“ zur Bebauung des LEW-Grundstücks zwischen Heiner-Metzger-Platz und Maximilianstraße erarbeitet. Das heißt, es wurde mithilfe eines Architekturbüros untersucht, wie sich all das am besten unterbringen lässt, was dort untergebracht werden soll. Dazu gehören in erster Linie die Stadtbücherei und der Generationentreff. Auch für die Geschichtsbibliothek sollte Platz gefunden werden, doch die ist vorerst im Entwurf noch nicht berücksichtigt. Zudem soll auch erstmals Gastronomie in den Bau einziehen, um den Heiner-Metzger-Platz zu beleben. In den anderen Gebäudeteilen werden Büros, ein wenig Einzelhandel und vor allem Wohnungen unterkommen. Wie das von Albrings&Müller gelöst wurde, fand im Wesentlichen Zustimmung.
Die Stuttgarter wollen das 4000-Quadratmeter-Grundstück großzügig mit bis zu sieben Stockwerken bebauen und lediglich im Inneren Raum für einen Hof lassen. Alles, was die Stadt benötigt, würde in einem klar abgegrenzten Teil zum Platz hin untergebracht. Während die Bibliothek ebenerdig zu erreichen wäre, soll der Generationentreff in den oberen Geschossen angesiedelt werden, was nach Ansicht der Planer den Charme hätte, dort eine Hochterrasse etablieren zu können. Entlang der Bahnhofstraße wollen die Stuttgarter im Erdgeschoss Geschäfte, darüber Büros und im oberen Bereich Wohnungen etablieren. Entlang der Maximilianstraße sind fast ausschließlich Wohnungen vorgesehen.
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