Ein Naturfreund mit Leib und Seele
Seit Jahrzehnten hat Roland Maier den Schutz von Tieren und Pflanzen im Blick. Heute wird er 80 Jahre alt.
Der Naturschutz ist sein Thema: Zu den Ulmer Naturfreunden ging Roland Maier schon als 15-Jähriger. Er war lieber mit Freunden auf dem Fahrrad auf naturkundlichen Exkursionen unterwegs, als dass er Fußballspielen gegangen wäre. Vögel und Libellen interessieren ihn seit damals besonders. 1972 stellte er mit einem Freund gemeinsam den Antrag, das Landschaftsschutzgebiet Gronne zum Naturschutzgebiet zu erheben, was damals zum Teil geschah. Gut 40 Jahre später wird auch das landesweit als Habitat bedeutende Gebiet Vordere Gronne unter Naturschutz gestellt. Ein Erfolg im zweiten Schritt, dessen „Vater“ Roland Maier, ehrenamtlicher Naturschutzwart der Stadt Ulm, heute seinen 80. Geburtstag feiert, im kleinen Familienrahmen. Mit Freunden wird am Freitag gefeiert – natürlich in der Natur.
Auch heute noch sieht man Roland Maier auf Ulmer und Neu-Ulmer Seite mit Fahrrad und Fernglas unterwegs. Wohl kaum einer kennt die Arten an Donau, Blau und Iller so gut wie er. Dass das grünfüßige Teichhuhn an der Blau in der Innenstadt brütet, dass am Lichternsee 22 Libellenarten vorkommen, von denen sechs auf der Liste der bedrohten Arten stehen, dass derzeit etwa 30 weibliche und junge Gänsesäger am Neu-Ulmer Donauufer zu beobachten sind, weiß er, ohne in seine Unterlagen zu schauen. Und natürlich, wo in der Ulmer Innenstadt an der Blau die Wasseramsel anzutreffen ist.
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