Eine Frage des Filters
Förderverein spendet sein Vermögen für Schwimmhalle - und löst sich auf
Eigentlich ist der Verein bereits Geschichte – vor einem Jahr wurde die Auflösung des Bündnisses zum Erhalt der Kleinschwimmhalle beschlossen. Nach einer einjährigen Wartezeit haben die Liquidatorinnen Kornelia Raschke und Carola Göppel gestern das Vermögen in Höhe von 20000Euro an die Stadt Weißenhorn übergeben. Damit ist das Ende des im Jahr 2003 gegründeten Vereins offiziell – was für die Beteiligten allerdings kein Bedauern auslöst. Im Gegenteil: „Sinn und Zweck sind erfüllt“, stellte Raschke fest. Eine drohende Schließung der Kleinschwimmhalle habe abgewendet werden können und der Zustand des Bads sei heute besser als damals.
Die Spende ist zweckgebunden und muss für die neue Filteranlage ausgegeben werden. Der Austausch soll rund 130000 Euro kosten und ist für Ende April vorgesehen, sagte Karl-Walter Simmendinger, der in der Stadtverwaltung unter anderem für die Bäder zuständig ist, auf Anfrage. „Wir müssen damit warten, bis die Schwimmhalle einige Tage am Stück geschlossen ist.“ Das sei zwar auch in den anstehenden Weihnachtsferien der Fall – aber in dieser Zeit seien keine Handwerker zu bekommen. Ende April schließt die Halle regulär, weil dann das Freibad öffnet.
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