Evobus legt in Europa zweistellig zu
Die Jahresbilanz der Daimler-Tochter fällt positiv aus. Mit Hochtechnologie soll Führung ausgebaut werden
Mehr Gewinn, mehr Marktanteile und das ohne Rückenwind. So lautet die Kurfassung der Jahresbilanz die am Donnerstag Hartmut Schick, der Leiter der Daimler-Bussparte in Stuttgart vorlegte. „Daimler Buses“ habe im nun abgeschlossenen Geschäftsjahr seine Ertragsziele erreicht und einen deutlich höheren Gewinn erzielt als im Vorjahr: Dieser schoss um 60 Prozent auf 197 Millionen Euro nach oben. Und das, obwohl sich der Umsatz nur um drei Prozent auf 4,2 Milliarden Euro erhöhte. Der Absatz erreichte mit 33200 Bussen und Fahrgestellen nahezu das Niveau aus 2013.
Durch die deutliche Ertragssteigerung stieg die Umsatzrendite von drei Prozent auf 4,7 Prozent. Damit lieferte Daimler nach eigenen Angaben den Bestwert der Branche. Effizienz die der Arbeitgeber von 3600 Menschen im Evobus-Werk in Neu-Ulm brauchen kann, denn die Märkte lieferten Daimler keinen Rückenwind: So schrumpfte der Gesamtmarkt in Westeuropa um zwei Prozent auf den zweitniedrigsten Wert seit 20 Jahren. In Deutschland lag das Minus bei 0,5 Prozent. Hier machten sich im Reisebussegment, insbesondere für Neu-Ulm durch die Marke Setra wichtig, positive Impulse durch das Fernliniengeschäft bemerkbar. In Frankreich dagegen brach die Nachfrage um fast 15 Prozent ein, in Italien um mehr als 20 Prozent. In Osteuropa ging das Marktvolumen im Vergleich zum Vorjahr um fast ein Viertel zurück.
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