Freundin erstochen: 17-Jähriger wegen Mordes angeklagt
Ein 17-Jähriger soll vor drei Monaten seine gleichaltrige Freundin in Ulm getötet haben. Gegen den Jugendlichen wurde jetzt Anklage wegen Mordes erhoben.
Die Bluttat am 3. Januar hat in Ulm für Entsetzen gesorgt. Ein 17-jähriges Mädchen wurde in seinem Zimmer in der Wohnung der Eltern am Eselsberg mit mehreren Messerstichen getötet. Unter Verdacht: ein gleichaltriger Bekannter des Mädchens, der damals gerade zu Besuch in Ulm war. Jetzt hat die Staatsanwaltschaft Ulm gegen den 17-Jährigen Anklage wegen Mordes erhoben.
Täter litt vermutlich unter psychischen Erkrankung
Der Jugendliche soll seine Freundin am 3. Januar morgens in deren Zimmer mit mehreren Messerstichen absichtlich getötet haben. Aufgrund einer vorläufigen Einschätzung des beauftragten Sachverständigen geht die Staatsanwaltschaft davon aus, dass der 17-Jährige zur Tatzeit an einer psychischen Erkrankung litt. Deshalb dürften seine Steuerungs- und Schuldfähigkeit erheblich vermindert gewesen sein. Die Anklagebehörde bewertet das Verhalten des Jugendlichen als heimtückisch, da er auf die junge Frau eingestochen haben soll, als sie noch geschlafen hat. Zudem soll er aus Eifersucht heraus gehandelt haben. Ihm wird daher Mord vorgeworfen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.